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Mediathek Wallis
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Zumoberhaus Otto

Geburts- und Todesjahr

1929 - 2022

Biografie

Otto Zumoberhaus wurde 1929 in Raron (Turtig) geboren und wuchs dort auf. Während der Sekundarschulzeit in Visp entdeckte er – beeinflusst von seinem damaligen Deutschlehrer Max Raiber – die Liebe zur Sprache. Zudem teilte er mit seinem Vater die grosse Begeisterung für das Theater.

1950 verliess Zumoberhaus das Wallis um in der Hotellerie als Nachtportier und Concierge zu arbeiten. Sein Weg führte ihn zunächst nach Lausanne, dann weiter nach Spiez, Engelberg, Locarno, Sitten, Bern, Zürich und Klosters. Schliesslich liess er sich nach insgesamt zehn Jahren Wanderschaft in Basel nieder. Dort erwies er Hotelgästen während weiteren 20 Jahren seine Dienste, ehe er in den Bankensektor wechselte.

Das Schreiben begleitete Otto Zumoberhaus bereits vor der Pensionierung. Er veröffentlichte mehrere Bücher und publizierte Artikel und Aufsätze im Walliser Jahrbuch sowie literarische Beiträge zu den Eigenheiten des Walliser Dialekts im Walliser Boten.


In Zusammenarbeit mit

  • Walliser Bote

Bibliografie (Auswahl)

  • Am Schattenberg, Zürich: Rotpunktverlag, 2010.
  • Tagebücher eines Versagers, Basel: Eigenverlag, 2004.
  • Herrgott, Tod und Tyfil, Brig: Rotten Verlag, 1993.
Entdecken Sie die in der Mediathek Wallis verfügbaren Werke von Otto Zumoberhaus

Quellen

  • Otto Zumoberhaus, Damals, Auf den Spuren meiner Vergangenheit, in: Walliser Jahrbuch, 2008, S.37-42.
  • «Alles ist erfunden – aber trotzdem ist alles irgendwann irgendwo geschehen», in: Walliser Bote vom 21. Juni 2010, Nr. 140, S.7

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